Origami ist die japanisches Kunst des Papierfaltens. Beim modularen Origami werden mehrere Module zu einem Modell zusammengesteckt.
Beispiele für modulares Origami:
Auf der linken Seite: Ein Modell aus Sonobe-Modulen. Auf der rechten Seite: Ein Ikosaeder aus Sonobe-Modulen.
Unten: Modell „Jump“ von Hans-Werner Guth.
Man kann mit diversen Modulen und Varianten dieser, die unterschiedlichsten Modelle falten. Eine Auswahl von Modellen und Faltanleitungen für die Module findet sich unter [1] und [2].
Noch mehr Origami:
8 Modelle aus je 4 zusammenhängenden Würfeln aus Sonobe-Modulen. Die Idee für dieses Modell stammt von [6].
Viel Geduld und Zeit hat das nun folgende Origami-Werk gekostet:
Der Ring besteht aus 20 Würfeln. Die Würfel im Design „Decoration Box“ von Lewis Simon sind aus dem Buch „Modular Origami Polyhedra“ [3]. Jeder Würfel besteht aus 12 Modulen bzw. quadratischen Stücken zweifarbigen Papiers. Das fertige Modell besteht aus insgesamt 240 Modulen.
Für Interessierte: Die Mathematik die hinter dem Origami steht und was man heutzutage noch alles mit Origami machen kann, wird von Robert Lang in einem TED Talk [5] und auf seiner Internetseite [4] anschaulich dargestellt.
Quellen: | |
[1] | Modulares Origami, Michał Kosmulski http://michal.kosmulski.org/origami/ Zugriff: 26.2.2014 |
[2] | Modulares Origami, Faltanleitungen http://www.origami-resource-center.com/modular.html Zugriff: 26.2.2014 |
[3] | Modular Origami Polyhedra, Lewis Simon, Bennett Arnstein, Rona Gurkewitz, Dover Publication, Inc., New York, 1999. |
[4] | Mathematik und Origami, Robert Lang http://www.langorigami.com/science/math/math.php Zugriff: 26.2.2014 |
[5] | TED Talk, Robert Lang faltet vollkommen neues Origami http://www.ted.com/talks/robert_lang_folds_way_new_origami.html Zugriff: 26.2.2014 |
[6] | Paula's Orihouse, Knotology, Paula Versnick http://www.orihouse.com/knotology.html Zugriff: 26.2.2014 |
26.2.2014